Nach wie vor kosten Elektroautos rund 50 Prozent mehr als Benziner oder vergleichbare Dieselfahrzeuge, was verschiedene Gründe hat. Zu den Gründen gehört vor allem die kostspielige Entwicklung der Fahrzeuge, welche die Hersteller letztendlich im Verkaufspreis berücksichtigen müssen. Ein großes „Problem“ stellen zudem die noch sehr teuren Batterien dar, die zurzeit mit einem Preis zwischen 15.000 und 20.000 Euro angesetzt werden.
Allerdings gehen einige Experten davon aus, dass ab 2015 die wesentlich preiswerteren Lithium-Ionen-Batterien verwendet werden können, die dann nur noch rund 2.000 Euro kosten werden. Diese preisgünstigeren Batterien könnten dazu führen, dass Elektroautos in Zukunft nicht mehr teurerer als andere Antriebstechnologien sein werden. Wer zum Beispiel einen Fuhrpark besitzt, könnte durchaus über eine „Umrüstung“ der Fahrzeugflotte nachdenken. Ob die Elektroautos auf Dauer in der Kfz-Versicherung bzw. in einer speziellen Flottenversicherung anders behandelt werden, und es spezielle Versicherungstarife gibt, bleibt zunächst einmal abzuwarten.