Bei der Garagenversicherung handelt es sich um eine spezielle Kfz-Versicherung, die insbesondere dann sinnvoll ist, falls ein Fahrzeug entweder noch nicht angemeldet ist oder über einen längeren Zeitraum hinweg nicht im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden soll. Wer auch in dieser Zeit nicht auf den Versicherungsschutz verzichten möchte, sollte sich über die Möglichkeit einer Garagenversicherung informieren. Eine ganz ähnliche Absicherung bietet auch die Ruheversicherung, die allerdings einen gravierenden Unterschied zur Garagenversicherung aufweist. Bei der Ruheversicherung ist es nämlich so, dass der kostenfreie Versicherungsschutz nur über einen Zeitraum von maximal 18 Monaten genutzt werden kann, während es bei der Garagenversicherung keine zeitliche Begrenzung gibt.
Vom Inhalt her ist die Garagenversicherung sicherlich am ehesten mit einer Kaskoversicherung zu vergleichen. In erster Linie reguliert die Versicherung Schäden, die am Fahrzeug entstanden sind und sich am Unterbringungsort ereignet haben. Zu den Versicherungsleistungen, auf die der Versicherungsnehmer im Zuge der Garagenversicherung vertrauen kann, gehört in erster Linie die Schadensregulierung bei Diebstahl, Brand oder Explosion. Je nachdem, für welchen Versicherungstarif sich der Kunde entscheidet, sind mitunter auch Transportschäden sowie Vandalismus versichert. Ideal geeignet ist die Garagenversicherung unter anderem für Oldtimer oder Youngtimer, die über einen längeren Zeitraum hinweg nicht verwendet werden.
