Versicherer: 2013 war sehr teuer!

Versicherer: 2013 war sehr teuer!

2013 war für Versicherer sehr kostspielig.

Im vergangenen Jahr gab es zahlreiche Unwetter, die bei den Versicherern hohe Kosten verursachten. Im langjährigen Vergleich war 2013 sogar das schadensreichste Jahr seit 1990. Insgesamt belief sich die Schadenssumme auf über sieben Milliarden Euro, sodass die verschiedenen Versicherungsgesellschaften viel Geld aufwenden mussten. Insbesondere das Hochwasser im Juni sowie die zahlreichen Hagelstürme in den Sommermonaten trugen zu dieser negativen Bilanz bei. Betroffen von der Schadensregulierung waren vorrangig drei Versicherungsarten, nämlich die Wohngebäudeversicherung, die Hausratversicherung und auch die Kfz-Versicherung. Insbesondere die Teilkaskoversicherung ist bei Schäden, die durch Naturgewalten verursacht werden, stark involviert.

Insgesamt mussten im vergangenen Jahr innerhalb weniger Monate mehr als zwei Millionen Versicherungsschäden reguliert werden. Vor allem aufgrund von Hagelschäden waren auch zahlreiche Autoversicherungen betroffen. Wer als Fahrzeughalter neben der Kfz-Haftpflichtsicherung auch eine Kaskoversicherung abgeschlossen hat, kann nämlich sowohl bei Sturm- als auch bei Hagelschäden auf eine Regulierung hoffen. Manche Experten befürchten, dass die hohen Schadenssummen dazu führen könnten, dass die Versicherer in naher Zukunft die Beiträge erhöhen werden. Dies würde dann voraussichtlich nicht nur auf „gewöhnliche“ Kfz-Versicherungen zutreffen, sondern beispielsweise ebenso auf die Oldtimerversicherung und die Flottenversicherung. Daher ist es sinnvoll, die verschiedenen Versicherungstarife in regelmäßigen Abständen miteinander zu vergleichen.

2018-04-24T14:19:41+02:00